Lokale Hyperthermie
Fieber ist eine natürliche Reaktion des Körpers. Es wird automatisch produziert, um die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers zu stimulieren.
Diese Reaktion macht sich die Hyperthermie zu eigen. Künstliches Fieber wird an den entsprechenden Körperstellen erzeugt, um dort die Heilungskräfte des Körpers zu aktivieren.
Die wichtigsten Veränderungen im Körper, die durch Hyperthermie entstehen, sind: Steigerung der Durchblutungsfähigkeit, Ansteigen des oxygenen Drucks, Verringerung von Säuren, Ansteigen der Zirkulationsfähigkeit körperlicher Flüssigkeiten.
Dadurch ist sie anwendbar u. a. in den Bereichen: Rheumatologie, Onkologie (Krebserkrankungen), Sportverletzungen u. ä.
Bei Tumoren z. B. bedeutet es, das diese einen bedeutenden Rückgang erfahren, wenn das Fieberstadium dort für eine bestimmte Zeit impliziert wird, abhängig von der Temperatursteigerung im Tumor selbst. Die Temperatur wird je nach Empfindsamkeit des Patienten auf bis zu 42 Grad Celsius eingestellt.